Herzlich willkommen auf der Homepage der Evangelischen Kirchengemeinde Onstmettingen
Liebe Besucherin, lieber Besucher, wir freuen uns, dass Sie sich auf diesem Weg über unsere Kirchengemeinde informieren und wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken unserer Einrichtungen, Angebote und Mitarbeiter.
Aktuelles aus der Kirchengemeinde
Sonntag, 24.03.2024, Palmsonntag
10.30 Uhr Gottesdienst in der Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche, Pfarrerin Silke Bauer-Gerold, Opfer für Aufgaben in der eigenen Gemeinde
Nächste Kinderkirche am Sonntag, 24.03.2024 (Palmsonntag)
10.15 Uhr im Johannesgemeindehaus
Urlaub
Das Sekretariat und die Kirchenpflege sind vom 25.03.24 bis 29.03.24 nicht besetzt. Mesnerin und Hausmeisterin Birgit Gölz ist vom 02.04.24 bis 06.04.24 im Urlaub.
Pfarrerin Silke Bauer-Gerold hat in der Zeit vom 31.03.24 bis 07.04.24 Urlaub. Vertretung hat: Pfarrer Christoph Grosse, Truchtelfingen, Tel. 5136
Meldungen aus der Landeskirche
29.03.24 | Karfreitag: Bruchstücke des Lebens
„Ich kann die Gebrochenheit in meinem Leben zulassen, weil ich weiß, dass auch ich mit all meiner Bruchstückhaftigkeit, auch mit meinem Scheitern einfach in Gottes Liebe aufgehoben bin“, sagt Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl in diesem SWR-Gespräch über Karfreitag.
27.03.24 | Perspektiven für christlich-islamischen Dialog
Dr. Friedmann Eißler, Islambeauftragter der Landeskirche, erklärt in einer aktuellen Stellungnahme, was den interreligiösen Dialog gegenwärtig so komplex macht.
Aufruf zum Friedensgebet - Glockenläuten
Der Kirchengemeinderat hat in der Sitzung vom 16.02.22 beschlossen, ein Zeichen der Solidarität und der Verbundenheit mit den Menschen in der Ukraine zu setzen. Ab dem 24.02.22 werden donnerstags von 18.00 Uhr bis 18.15 Uhr die Glocken läuten und zum persönlichen Friedensgebet einladen. Wenn Sie mögen, können Sie eine Kerze entzünden und ins Fenster stellen.
Nachdem nun auch Israel im Krieg ist, hier das Wort des Landesbischofs dazu:
Liebe Schwestern und Brüder,
am frühen Sabbatmorgen der letzten Woche haben Terroristen der Hamas Israel überfallen. Über 1.200 Israelis – junge wie alte – wurden brutal ermordet. Tausende wurden verletzt. Eine unbekannte Anzahl wurde entführt – darunter Familien mit Kindern. Israel kämpft um seine Existenz. Das Land ist im Krieg.
Wir sind erschüttert über diesen beispiellosen Terrorakt. Die menschenverachtende Brutalität der Terrorristen ist kaum auszuhalten. Als Christinnen und Christen, als ganze Evangelische Landeskirche, stehen wir an der Seite Israels und trauern mit den Menschen. Wir beten für die Entführten, für die Verletzten und die Angehörigen aller Opfer. Und wir klagen Gott unsere Sorge um die Zukunft und den Frieden. Vieles, was uns jetzt bedrückt, bringen wir vor Gott. Das Gebet ist der Ort dafür – auch das verbindet uns mit Israel.
Voller Sorge nehmen wir Hass und Antisemitismus auch in unserer Gesellschaft wahr. Jede und jeder von uns, aber auch wir als ganze Kirche sind aufgerufen hier klar Position zu beziehen. Der Wochenspruch aus dem Jakobusbrief für diesen Monat schärft uns das ein, wenn der Apostel schreibt: „Seid Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“ (Jak 1,22)
Lasst uns also gemeinsam handeln, wie es Christen und Christen gut ansteht. Auf diesen Terrorangriff bezogen, heißt das für mich:
Wir treten jeder Form des Antisemitismus entgegen. Antisemitismus ist Sünde. Wer Juden hasst, wendet sich gegen Gott selbst. Antisemitismus zeigt sich etwa in Demonstrationen, die diesen Terrorakt feiern oder in Äußerungen, die Verständnis dafür äußern. Die Hamas ist der Täter. Israel ist Opfer. Nichts rechtfertigt dieses Morden.
Ich bin Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre Möglichkeiten nutzen, um ihre Solidarität mit den Menschen in Israel zu zeigen und der Relativierung dieses Verbrechens zu begegnen.
Großer Gott,
wir klagen Dir das große Leid in Israel.
Du siehst den Schmerz und die Tränen der Menschen.
Die vielen Toten und Verletzten, die Entführten – Kinder, Frauen und Männer.
Beende das Töten und den Terror. Stehe Du den Menschen bei.
Amen.
Stuttgart, 12. Oktober 2023